Cookies ermöglichen die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir funktionale Cookies verwenden. Durch Klick auf den Button 'Akzeptieren' stimmen Sie der Verwendung von Cookies für statistische Zwecke zu. Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Nicht immer erschließt sich direkt, wie und wo Gender in die eigene Forschung integriert werden kann bzw. ob es eine Genderrelevanz gibt. Doch auch auf den ersten Blick genderneutrale Themen sind dies in der Regel nicht. Daher lohnt es, sich bei der Vorbereitung von Forschungsvorhaben die nachfolgende Frage zu stellen:
"Sind Personen bzw. Personengruppen Untersuchungsgegenstand des Forschungsprojekts"?
Sollte dies der Fall sein, so ist Gender immer bedeutsam. Falls Personen nicht unmittelbarer Gegenstand der Forschung sind, so ist es dennoch wahrscheinlich, dass die Forschungsergebnisse bzw. deren Anwendung im Alltag für unterschiedliche Geschlechter im Alltagsleben unterschiedliche Auswirkungen haben. Somit liegt auch hier eine Genderrelevanz vor.
Beispiele für gendersensible Forschung finden Sie auf den Seiten des Projekts Gendered Innovations der Stanfort University
Förderprogramm genderbezogener FuE-Projekte des gFFZ für Prof*innen und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen der hessischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften
Förderung von Projekten zur Konzipierung und/oder Durchführung von geschlechterbezogener Forschung an Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Hessen.
Damit soll die Entwicklung genderbezogener Forschungsschwerpunkte und Expertise sowie die Einwerbung von genderbezogenen Zweit- oder Drittmitteln unterstützt werden.
Förderung Forschungsschwerpunkt "Frauen- und Geschlechterforschung" durch das HMWK
Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst fördert die Frauenforschung an hessischen Hochschulen auf verschiedenen Wegen.
Sowohl an den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften als auch an den Universitäten gibt es hierzu spezielle Forschungsschwerpunkte.
Der evaluierte Forschungsschwerpunk "Frauen- und Geschlechterforschung" hat das Ziel, die Frauenforschung an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften zu unterstützen, um damit auch einen wichtigen Beitrag zur praktischen Durchsetzung von Geschlechterdemokratie zu leisten.
Aktuelle Ausschreibungen finden Sie auf der Seite des Land Hessen zu Frauen- und Geschlechterforschung.
Die Geschäftsstelle ist an der Frankfurt University of Applied Sciences angesiedelt. Näheres über das gFFZ erfahren Sie unter Profil und unter Personen.
Unter dem Dach des gFFZ treffen sich verschiedene hochschulübergreifende Arbeitskreise mit unterschiedlichen Forschungsschwerpunkten. Einen Überblick über die Genderforscher_innen an den hessischen Hochschulen gibt Ihnen das Netzwerk Frauen und Genderforschung.
Der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung dient der Henriette-Fürth-Preis, der einmal im Jahr an den HAWs ausgeschrieben wird und die beste Abschlussarbeit eines Jahrgangs prämiert.
Auswahl an weiteren Forschungszentren. Auf den entsprechenden Homepages finden Sie auch meist weitere Informationen zu entsprechenden Netzwerken, Graduiertenkollegs und Studiengängen.
Bührer, Susanne; Schraudner, Martina (Hg.) (2006): Wie können Gender-Aspekte in Forschungsvorhaben erkannt und bewertet werden? Discover Gender: Ein Projekt der Fraunhofer Gesellschaft gefördert durch das BMBF. Fraunhofer Verlag IRB
Open Gender Journal - Fachbeiträge aus dem Feld der Geschlechterforschung, der Frauenforschung, Genderforschung, Gender Studies, feministischen Forschung sowie angrenzender Felder wie Queer Studies, Trans* Inter* Studies, Disability Studies, Rassismusforschung, Critical Whiteness und Postcolonial Studies, Diversity Studies und Intersektionalität.
GENDER. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft bietet der Frauen- und Geschlechterforschung sowie den Gender Studies ein fachübergreifendes Forum für wissenschaftliche Debatten, aber auch für die Kommunikation zwischen Wissenschaft und Praxis.